Verkehr beeinträchtigt Frauentag, Corona, Ukrainekrieg: Düsseldorfer Innenstadt wird durch Demos voll

Düsseldorf · Unter anderem gegen den Krieg in der Ukraine wollen in Düsseldorf wieder Menschen auf die Straßen gehen. Die Polizei erwartet erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen.

 Unter anderem gegen den Krieg in der Ukraine wollen am Samstag in Düsseldorf wieder Menschen auf die Straßen gehen.

Unter anderem gegen den Krieg in der Ukraine wollen am Samstag in Düsseldorf wieder Menschen auf die Straßen gehen.

Foto: dpa/Roberto Pfeil

Mehrere Demonstrationen sind für Samstag im Düsseldorfer Stadtgebiet bei der Polizei angezeigt. Davon ziehen drei durch innerstädtische Straßen. Die Polizei teilt mit, dass mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen sei.

Ein Aufzug zum aktuellen weltpolitischen Geschehen wurde laut Polizei von einem Verein mit rund 1.000 Teilnehmenden für 14 Uhr im Hofgarten (Wiese an der Hofgartenrampe) angezeigt. Aufgrund der Erfahrung in der vergangenen Woche sei hier mit deutlich mehr Demonstrierenden zu rechnen. Der Aufzug zieht über innerstädtische Straßen.

Eine wöchentlich stattfindende Demonstration wurde für Samstag erneut von einer Privatperson mit 3.500 erwarteten Teilnehmern um 15 Uhr angemeldet. Der Aufzug mit Bezug zur Covid-19-Pandemie soll diesmal vom Rheinpark an der Cecilienallee in Golzheim starten und verläuft dann durch Derendorf, Pempelfort sowie Düsseltal. Er endet schließlich wieder im Rheinpark.

Eine weitere Privatperson meldete für 15 Uhr einen weiteren Aufzug zum Internationalen Frauentag mit 1.000 Teilnehmenden auf dem Johannes-Rau-Platz an. Die Teilnehmer ziehen dann über Straßen in Unterbilk, Bilk und Stadtmitte und enden am Burgplatz. Weitere Kundgebungen im Zeitraum von 10 bis 18 Uhr sind mit unterschiedlicher Teilnehmerzahl unter anderem im Bereich des Landtags angemeldet.

Zur Bewältigung des Demonstrationsgeschehens sind mehrere Hundertschaften im Einsatz. Die Polizei rechnet mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Auch der öffentliche Personennahverkehr wird betroffen sein. Für Fragen in diesem Zusammenhang ist ab 12 Uhr das Bürgertelefon unter der Rufnummer 0800-900-9000 geschaltet.

(red)
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