Sven Drühl verfremdet Gemälde mit Silikon und Neon

Wuppertal. Gerhard Finckh, Leiter des Wuppertaler Von der Heydt-Museums, eröffnet am Sonntag um 11 Uhr in der Barmer Kunsthalle eine brillante Schau. Sie gilt Sven Drühl, dem Meister des Zitats.

Der Maler zeigt einen Überblick über zwölf Schaffensjahre, in denen ihm der Schalk im Nacken saß. Er spielt mit populären Werken der Kunstgeschichte und verfremdet die Motive mit Silikon — Caspar David Friedrich und die Expressionisten lassen grüßen.

Die Retrospektive enthält neben Lack- und Ölmalerei auch Architektur- und Neonbilder. Die Ausstellung läuft bis zum 26. Januar und ist geöffnet Di bis So 11 — 18 Uhr. H.M.

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