Verkehrsplaner für Berlin und Co: „Cities in Motion“

München (dpa-infocom) - „Sim City“ hat die virtuelle Stadtplanung populär gemacht. Nun kommt ein Konkurrent zum Dauerbrenner von Electronic Arts auf den Markt: Bei „Cities in Motion“ geht es darum, den Verkehr in Großstädten zu organisieren.

Zur Auswahl stehen Berlin, Wien, Amsterdam und Helsinki - jede Stadt hat ihre Eigenarten und Tücken. Dem Spieler stehen zahlreiche Verkehrsmittel zur Verfügung: Vom Bus über die S-Bahn bis zum Wassertaxi und Hubschrauber. Verkehrsplaner stehen vor der Herausforderung, den Pendlern in der wachsenden Stadt einen guten Transport zu bieten, dabei aber profitabel zu arbeiten. Mit der Zeit wird die Aufgabe immer anspruchsvoller: Je größer die Stadt, desto mehr Autos auf den Straßen, desto mehr Pendler in der Straßenbahn, desto mehr Touristen auf dem Weg ins Zentrum.

Spieler können sich an einer Kampagne mit zwölf Szenarien versuchen, die von 1920 bis 2020 reichen. Alternativ gibt es einen „Sandkasten“-Modus, in dem alle Städte frei verfügbar sind. Mit einem Karteneditor können Kreative eigene Städte erstellen. Paradox Interactive hat das Spiel entwickelt, es erscheint bei Koch Media.

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