VW kündigt Passat Alltrack für grobes Terrain an

Wolfsburg (dpa/tmn) - VW legt den Passat Variant höher und bringt mit dem Alltrack einen Wagen für grobes Gelände auf den Markt. Mehr Bodenfreiheit, Allrad und robustes Design sollen für Spaß in unwegsamem Gelände sorgen.

Ab dem Frühjahr gibt es den Mittelklasse-Kombi Passat Variant auch in der Version Alltrack mit drei Zentimetern mehr Bodenfreiheit, Allradantrieb und robustem Design. Das teilte der Wolfsburger Hersteller kurz vor der Messepremiere auf der Tokio Motor Show (Publikumstage: 3. bis 11. Dezember) mit. Die Preise für das neue Modell stehen noch nicht fest, sollen aber nach Informationen aus Unternehmenskreisen etwa 1500 bis 2000 Euro über dem konventionellen Kombi liegen.

Für den Alltrack wurde sichtbar die Karosserie verändert: Die Stoßfänger sind wuchtiger, die Kotflügel weiter ausgestellt sowie mit Kunststoff verkleidet, und entlang der Gürtellinie gibt es eine Schutzleiste gegen Steinschlag.

Angeboten wird der Wagen mit je zwei Benzin- und Dieselmotoren mit bis zu 155 kW/210 PS. Bis auf die schwächste Variante werden sie immer mit dem Allradantrieb 4Motion kombiniert. Beim Basis-Diesel mit 103 kW/140 PS, der mit einem Verbrauch von 5,9 Litern und einem CO2-Ausstoß von 150 g/km die sauberste Alternative ist, gibt es diese Technik nur gegen Aufpreis. Immer an Bord sind dagegen ein Automatikgetriebe mit Doppelkupplung und eine elektronische Bergabfahrhilfe. Serienmäßig ist auch ein Offroad-Fahrprogramm, das per Knopfdruck bis Tempo 30 die elektronischen Regelsysteme auf den Geländeeinsatz einstellt.

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