Jones soll Frauenfußball europaweit fördern

Frankfurt/Main (dpa) - Steffi Jones ist Botschafterin für das neu aufgelegte Frauenfußball-Entwicklungsprogramm (FFEP) der UEFA.

„Ich gehe mit Stolz und Ehrfurcht an die neue Aufgabe und danke dem Deutschen Fußball-Bund, mir die Freigabe gegeben zu haben“, sagte die OK-Chefin der Frauenfußball-WM 2011 in Deutschland bei ihrer Vorstellung in Frankfurt am Main. Sie wolle ihren Teil beitragen, um mehr der 53 Verbände der Europäischen Fußball-Union (UEFA) vom Frauenfußball zu überzeugen.

„Wir geben das Beste, was wir geben können“, lobte DFB-Präsident Theo Zwanziger die frühere Nationalspielerin. Er betonte aber auch, dass Jones weiter als Direktorin für Frauen-, Mädchen- und Schulfußball gebraucht würde. „Unsere Hausaufgaben sind noch nicht gemacht“, meinte Zwanziger.

Mit dem im Dezember 2010 beschlossenen FFEP soll die Möglichkeit bestehen, dass sich der Frauenfußball weiter rasant entwickelt. Zudem sollen weniger aktive Verbände ermutigt werden, sich intensiver mit dem Frauenfußball zu beschäftigen. Von Juli 2012 bis Juli 2016 investiert die UEFA insgesamt 21,2 Millionen Euro in das Programm. Jeder Landesverband kann einen jährlichen Betrag von 100 000 Euro anfordern.

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