Frosteinbruch in NRW - Glatte Straßen und Schnee

Wuppertal (dpa) - Mit zahlreichen Verkehrsunfällen hat am Mittwoch der Winter Einzug in Nordrhein-Westfalen gehalten. Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt behinderte Eisglätte den Verkehr in Teilen des Landes.

Symbolbild

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In der Eifel fiel der erste Schnee.

Von Glatteis betroffen war vor allem die Autobahn 535 zwischen Velbert und Wuppertal. Die Strecke blieb bis zum Mittag in beiden Richtungen gesperrt, nachdem es am frühen Morgen auf spiegelglatter Fahrbahn zu 15 Verkehrsunfällen mit 23 beteiligten Fahrzeugen gekommen war. Dabei wurden drei Menschen verletzt. Den Sachschaden bezifferte die Polizei auf rund 150 000 Euro. Auf den Zufahrtsstraßen stauten sich im morgendlichen Berufsverkehr die Autos kilometerlang.

Auch im Hochsauerland sperrte die Polizei wegen vereister Bäume mehrere Straßen. In der Nähe von Winterberg waren einige Bäume umgestürzt, weil sie das Gewicht des gefrorenen Eises an den Ästen nicht mehr tragen konnten.

In Teilen der Eifel gab es unterdessen bis zu zwei Zentimeter Schnee. In den nächsten Tagen soll es nach Prognose des Deutschen Wetterdienstes Essen (DWD) zwar weniger frostig werden, dabei aber wechselhaft bleiben. Die Temperaturen könnten im Flachland mit bis zu vier Grad wieder leicht ins Plus drehen, in den Höhenlagen ab 500 Meter aber weiter um den Gefrierpunkt pendeln. Dort würden die erwarteten Niederschläge auch als Schnee herunterkommen.

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