Gruselspaß Escape Stories Wuppertal entführt Besucher in den neuen Horror-Raum: „Das Sanatorium“

Wuppertal · Nichts für schwache Nerven: Escape Stories Wuppertal hat in Barmen einen neuen Horror Escape Room eröffnet.

 Im „Sanatorium“ werden die Spieler selbst zu Protagonisten und erforschen die unheimliche Geschichte.

Im „Sanatorium“ werden die Spieler selbst zu Protagonisten und erforschen die unheimliche Geschichte.

Foto: Jana Erbes/Escape Stories Wuppertal

Gruselfans aufgepasst: Der Wuppertaler Escape Room-Anbieter Escape Stories hat am Standort Barmen einen neuen Horror-Raum eröffnet. Seit dem 14. April können die Besucher im „Sanatorium“ ihre Nervenstärke unter Beweis stellen.

Die Spieler sind sogenannte Darktourists, die ein verlassenes Sanatorium erforschen. Gerüchten zufolge hat dort der wahnsinnige Doktor Vassilis Experimente an Patienten durchgeführt. Nun ist er verschwunden. Die Darktourists erforschen die Geheimnisse des verlassenen Sanatoriums, decken nach und nach die Geschichte auf. Es gilt: „Reingehen, rätseln, rausfinden, was mit dem Doktor passiert ist und auch, dass man im Sanatorium vielleicht nicht allein ist“, erzählt Jana Erbes, Game-Designerin von Escape Stories.

Und allein sind die Spieler im „Sanatorium“ tatsächlich nicht. So sind Live-Darsteller dabei und bieten den mutigen Darktourists ein besonders schauriges Erlebnis. „Man wird sehr gegruselt“, warnt sie. „Die meisten haben Angst reinzugehen.“ Doch gibt es auch bei den Horror Escape Rooms feste Regeln. So wird niemand verletzt, den Spielern geschieht nichts, betont die Game-Designerin. Die Horror Escape Rooms sind für Spieler ab 16 Jahren.

 Darsteller im Horror-Raum bieten zusätzlichen Nervenkitzel.

Darsteller im Horror-Raum bieten zusätzlichen Nervenkitzel.

Foto: Jana Erbes/Escape Stories Wuppertal

Am Standort Elberfeld gibt es die eher klassischen Escape Rooms, in denen die Spieler zahlreiche Rätsel knacken müssen. Zwar gibt es das in den Horror Escape Rooms auch, doch wird hier eine andere Gewichtung gelegt. „Man rätselt, um die eigene Story zu erzählen“, so die Game-Designerin. „Man wird selbst zur Hauptperson“.

Rund fünf Monate arbeitete das Team von Escape Stories am neuen Horror-Raum. Zwar handelt es sich um eine Geschichte, die bereits existiert, das Ursprungskonzept sei schon rund fünf Jahre alt. Doch wurde das „Sanatorium“ für Wuppertal „geupdated“, so Erbes. Auf die Spieler warten eine neue Geschichte, neue Technik und neue Rätsel.

Der neue Horror-Raum „Sanatorium“ ist nach “The Dark Forest“ der zweite, der am Standort Barmen öffnet. Die beiden Geschichten spielen im gleichen Universum, sind aber unabhängig voneinander. In „The Dark Forest“ sorgen Jump Scares für den Nervenkitzel, „im Sanatorium ist es mehr eine dauerhafte Anspannung“, so Erbes.

Horror-Fans können sich auch auf zukünftigen Gruselspaß freuen. „In Barmen bauen wir einen ganzen Horrorstandort auf“, erzählt sie. Der nächste Horror Escape Room ist dort bereits in Planung.

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