„Über Realsatire kann ich besonders lachen“

Klaus Konrad Pesch, Jurist, Familienvater, Kämmerer und Erster Beigeordneter der Stadt Ratingen.

1. Wer war der Held Ihrer Kindheit?

Klaus-Konrad Pesch: Mein Großvater, der die Ostfront und danach jahrelange Kriegsgefangenschaft in Sibirien „heldenhaft“ durchgestanden hatte.

2. Welches Talent besäßen Sie gerne?

Pesch: Gedächtniskünstler sein.

3. Wie lautet Ihr Lebensmotto?

Pesch: Nicht zu früh aufgeben! (frei nach Ludwig Thoma: „Man muss sehen, was man tun kann!“)

4. Welche Leistung bewundern Sie besonders?

Pesch: Mischungen aus „Genialität“ und der „Leichtigkeit des Seins“ (wie beispielsweise Ein Mozarts Zauberflöte), die als Lebensleistungen der Nachwelt hinterlassen wurden.

5. Worüber können Sie besonders lachen?

Pesch: Über Realsatire.

6. Was finden Sie überflüssig?

Pesch: Persönliche Eitelkeiten

7. Was ist Ihr Lieblingsbuch?

Pesch: Lausbubengeschichten von Ludwig Thoma

8. Was ist Ihr Lieblingsfilm?

Pesch: 1. „Jenseits von Afrika“ und 2. „Die Wüste lebt“

9. Wohin ging Ihre schönste Reise?

Pesch: Nach Brasilien und Wien.

10. Was ist für Sie der höchste kulinarische Genuss?

Pesch: Italienisches Essen — mit viel Parmaschinken

11. Wofür geben Sie meist zu viel Geld aus?

Pesch: Für Spontankäufe.

12. Welchen Traum haben Sie noch?

Pesch: Möglichst gute Lebensgrundlagen an meine Kinder weitergeben zu können.

13. Welchen Geheimtipp haben Sie für Besucher Ihrer Stadt?

Pesch: Den Wochenmarkt in Ratingen (zum Glück nur für Besucher ein Geheimtipp, für Ratinger aber alles andere als „geheim“).

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort