Österreich alpine Nummer 1 - Blick zur Heim-WM

Garmisch-Partenkirchen (dpa) - Nach dem Sieg der Schweiz 2009 und Platz eins der deutschen Alpinen bei Olympia 2010 sind Österreichs Skirennfahrer wieder an die Spitze des Medaillenspiegels zurückgekehrt.

Insgesamt gab es acht Medaillen, davon vier goldene.

Elisabeth Görgl wurde gar Doppel-Weltmeisterin. „Es war für mich eine sehr erfreuliche Weltmeisterschaft in Garmisch-Partenkirchen. Wir haben unsere Ziele erreicht. Zum einen die erwarteten sechs bis acht Medaillen und andererseits auch die Nummer eins im Medaillenspiegel zu sein“, sagte Sportdirektor Hans Pum. „Damenseitig ist es die beste WM, die wir je gefahren sind. Vier Goldmedaillen bei den Damen alleine hat es bei einer WM noch nie gegeben.“

Gerade angesichts der vielen Verletzungen bei den Herren war Pum voll des Lobes über das Team von Cheftrainer Mathias Berthold. „Ich bin sehr stolz auf das ganze Team, auf die Betreuer und vor allem, wie mit den vielen Herren-Ausfällen umgegangen wurde. Man ist nicht in Selbstmitleid verfallen, sondern hat nach vorne geschaut und den Fokus immer wieder auf die Rennen gerichtet“, sagte Pum am Sonntag.

Er blickte auch auf die Titelkämpfe 2013 in Österreich. „Das wichtigste, was wir für die Heim-Weltmeisterschaft in Schladming 2013 mitnehmen können, sind die zusätzlichen vier Startplätze.“

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