Fußball Warum es für Borussia Mönchengladbach ein goldener Oktober werden kann

MÖNCHENGLADBACH · Am Samstag geht es für die Fohlen-Elf gegen Hertha BSC, danach im Pokal gegen die Bayern. Aber auch in der Personalie Matthias Ginter gibt es Bewegung. Der Verein hat ein „adäquates Angebot“ vorgelegt.

Einen Fingerzeig in Richtung Zukunft lässt Matthias Ginter bislang noch vermissen. Gladbachs Sportdirektor Max Eberl will den Verträg verlängern.

Einen Fingerzeig in Richtung Zukunft lässt Matthias Ginter bislang noch vermissen. Gladbachs Sportdirektor Max Eberl will den Verträg verlängern.

Foto: dpa/Marius Becker

Adi Hütters gute Aufbauarbeit bei seinem neuen Klub macht sich zusehends bezahlt. Mit einer Mischung aus Mut und Besonnenheit, mit jungen Profis und reifen, etablierten Spielern hat der Trainer von Borussia Mönchengladbach sein Team in die Spur gebracht und ist nur noch zwei Pünktchen vom ersten „internationalen Platz“ entfernt, den momentan der VfL Wolfsburg belegt. Die beiden Siege gegen Borussia Dortmund und Wolfsburg, immerhin zwei Champions-League-Teilnehmer, und auch das Remis gegen Stuttgart haben den Funken überspringen lassen und angedeutet, dass das zu Saisonbeginn avisierte Ziel, im „Kampf um Europa“ mitzumischen, nicht zu weit hergeholt ist. „Bei uns stimmt jetzt die Chemie. Wir haben uns gefangen und wissen, was der Trainer von uns verlangt. Das haben wir sehr gut umgesetzt“, sagt Defensiv-Spieler Jordan Beyer, „wir werden mit voller Kraft weitermachen und uns auf die nächsten Aufgaben vorbereiten.“