Kontrollen NRW-Polizei kontrolliert 200 000 Autofahrer in 24 Stunden

Düsseldorf. Im Visier waren vor allem Raser und Drängler: Bei ihren landesweiten Schwerpunktkontrollen hat die Autobahnpolizei in Nordrhein-Westfalen rund 200 000 Fahrzeuge überprüft.

Die Polizei hat am Dienstag mit 400 Beamten Schwerpunktkontrollen auf Autobahnen durchgeführt, um gegen zu hohe Geschwindigkeit, zu geringen Sicherheitsabstand und die Handy-Nutzung am Steuer vorzugehen.

Die Polizei hat am Dienstag mit 400 Beamten Schwerpunktkontrollen auf Autobahnen durchgeführt, um gegen zu hohe Geschwindigkeit, zu geringen Sicherheitsabstand und die Handy-Nutzung am Steuer vorzugehen.

Foto: Oliver Berg

Insgesamt 5000 Geschwindigkeitsübertretungen und 1200 Abstandsverstöße seien festgestellt worden, teilte das NRW-Innenministerium am Mittwoch mit. Mehrere Fahrzeuge wurden stillgelegt.

Am Dienstag hatte die Polizei 24 Stunden lang auf den Autobahnen kontrolliert. Die Beamten registrierten den Angaben zufolge rund 300 Handyverstöße. Ein Fahrer im Ruhrgebiet war mit 63 Stundenkilometern zu schnell unterwegs. Der Mann gab an, durch ein Telefonat über die Freisprecheinrichtung derart abgelenkt gewesen zu sein, dass er die Schilder nicht gesehen habe.

Die groß angelegte Aktion mit rund 400 Beamten sollte für mehr Sicherheit sorgen. In NRW ist im vergangenen Jahr die Zahl der Unfalltoten auf Autobahnen um etwa ein Drittel gestiegen. Insgesamt verloren 80 Menschen bei Unfällen auf den Autobahnen ihr Leben. Am Dienstag gab es laut Innenministerium in NRW keinen tödlichen Verkehrsunfall. dpa

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