14 Pandababys in chinesischer Zuchtstation präsentiert

Peking (dpa) - Vierzehn schwarz-weiße Fellknäuel tummeln sich auf einer Decke: In China hat eine Panda-Aufzuchtstation ihren Nachwuchs präsentiert. Die vierzehn Pandababys wurden zwischen Juni und September in der Chengdu-Forschungsstation in der südwestchinesischen Provinz Sichuan geboren und erstmals gemeinsam der Öffentlichkeit präsentiert.

Sie sollen ab dem 1. Oktober eine Woche lang gezeigt werden, meldete die Tageszeitung „China Daily“ am Dienstag. Insgesamt wurden in diesem Jahr in Chengdu zwanzig Pandas geboren, 17 haben überlebt.

In der freien Wildbahn sterben etwa 60 bis 70 Prozent der neu geborenen Pandas wegen ihrer geringen Größe in der ersten Woche nach ihrer Geburt. Außerdem besteht die Gefahr, dass sie unabsichtlich von ihren Müttern erdrückt werden. Die Panda-Station in Chengdu wurde 1987 mit nur sechs Tieren gegründet, mittlerweile leben dort Dutzende Pandas.

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