Leben und Wirken von Friedrich Poth Wuppertal: Teilnehmer wandeln auf den Spuren von Zuckerfritz

Elberfeld · Rund ein Dutzend an Wuppertaler Heimatgeschichte Interessierter hatte sich am Samstagmorgen am Standbild von Friedrich Poth, besser bekannt als „Zuckerfritz“, eingefunden, um unter Führung seiner „Nachbildung“, nämlich Michael Dietz vom Stadtmarketing, auf den Spuren des Elberfelder Originals zu wandeln.

 Die Führung auf den Spuren vom Zuckerfritz begann am Standbild von Friedrich Poth.

Die Führung auf den Spuren vom Zuckerfritz begann am Standbild von Friedrich Poth.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Militärmütze, ein eleganter Seidenschal und seine „Schuffkarr“, seine Schubkarre, waren das Zubehör, mit dem auch Michael Dietz sein Publikum mit auf den Fußweg durch „Zuckerfritzens“ Revier nahm. Das Vehikel diente dem 1831 geborenen Elberfelder zum Broterwerb. Schließlich war er Kleinstunternehmer und Spediteur von Kisten, Kästen, Stoffballen, die er zur damals weltberühmten Hofaue karrte, oder zum Transport von Bierfässern, die von den zahlreichen Kneipen oft sehnlichst erwartet wurden.