Diskussionsrunde Neues Bürgergeld erntet in Wuppertal etwas Lob, aber auch viel Kritik

Wuppertal · Im Katholischen Stadthaus ging es um die Schwachstellen der Sozialreform. Das Bürgergeld - nur eine Nebelkerze?

 Bei der Veranstaltung im Katholischen Stadthaus diskutierten Uwe Temme (Diözesanvorsitzender der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung im Erzbistum Köln), Stefan Kühn (Sozialdezernent und Interims-Kämmerer), Sabine Federmann (Direktorin der Diakonie Wuppertal), Thomas Lenz (Vorstand Jobcenter), Christoph Humburg (Direktor des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen), Susanne Becker-Huberti (Moderation) und Katja Schettler (Leiterin Katholisches Bildungswerk und Familienbildungsstätte).

Bei der Veranstaltung im Katholischen Stadthaus diskutierten Uwe Temme (Diözesanvorsitzender der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung im Erzbistum Köln), Stefan Kühn (Sozialdezernent und Interims-Kämmerer), Sabine Federmann (Direktorin der Diakonie Wuppertal), Thomas Lenz (Vorstand Jobcenter), Christoph Humburg (Direktor des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen), Susanne Becker-Huberti (Moderation) und Katja Schettler (Leiterin Katholisches Bildungswerk und Familienbildungsstätte).

Foto: KBW

Mit dem Jahreswechsel ist zum ersten Mal in Deutschland das neue Bürgergeld ausgezahlt worden. Die Transferleistung mit dem griffigen Namen soll das vor allem in der Kanzlerpartei SPD so negativ besetzte Thema „Hartz IV“ beerben und für mehr Teilhabe und Chancengleichheit bei der Betreuung der Menschen ohne festen Job und regelmäßiges Einkommen sorgen. Soweit die Theorie. Dass der Blick der Experten auf die Sozialreform aber alles andere als ungetrübt ausfällt, belegte am Donnerstagabend eine Diskussionsrunde im Katholischen Stadthaus.