Ausstellung Von der Heydt-Museum: Freundschaftsanfrage Nummer zwei widmet sich der konkreten Kunst

Wuppertal · Am Samstag wird die zweite Ausgabe eröffnet. 25 Arbeiten treten mit 29 Werken in einen Dialog.

Franziska Holstein im ersten Raum ihrer Schau, in der sie vier große Wandgemälde geschaffen hat.

Franziska Holstein im ersten Raum ihrer Schau, in der sie vier große Wandgemälde geschaffen hat.

Foto: Ja/ANNA SCHWARTZ

Sie lernen ihr Museum neu sehen, die Räume wirken heller, aufgeräumter. Desgleichen die Sammlung, die anders befragt wird. Vom Betrachter und von den Werken einer Künstlerin. Bilder, die sie nach einer eigenen Choreografie, einem eigenen Rhythmus an die Wände bringt. Viele interessante Sichtachsen und Durchblicke bildet, die Farben leuchten und Formen tanzen lässt – bei alten wie jungen Werken. Nicht, um etwas zu lehren oder zu zeigen. Sondern weil sie selbst sehen will, es genießt, die Räume zu gestalten. Sagt Franziska Holstein zu ihrer „Freundschaftsanfrage“ an konkrete Kunst aus der Sammlung des Von der Heydt-Museums. Am Samstag wird die zweite Ausgabe des Formats im ersten Stockwerk des Gebäudes am Turmhof eröffnet.