Erstes Winzer-Hoffest auf dem Ramshof

Neben edlen Tropfen gibt es ein Programm mit Musik, Modenschau, Leckerem aus der Küche.

Erstes Winzer-Hoffest auf dem Ramshof
Foto: Kurt Lübke

Neersen. Das gab’s noch nie auf dem Ramshof: Zum ersten Mal lädt das Neersener Landgut zu einem Winzer-Hoffest ein. Am Samstag, 10. Juni, ab 14 Uhr, sollen dabei nicht nur die Freunde eines guten Tropfens etwas geboten bekommen.

„Die Gastronomie ist gefordert, mit solchen Events den Gästen ein besonderes Angebot zu machen“, berichtet Matthias Stieger, Juniorchef des Hotel-Restaurants. Dem Thema Wein fühlt man sich dabei im Ramshof besonders verpflichtet: Das Restaurant verfügt über eine umfangreiche Weinkarte mit bis zu 200 Positionen, die von den Gästen gut angenommen wird. Matthias Stieger selbst kümmert sich darum, dass diese Karte ständig aktualisiert wird. „Das ist ein stetiger Prozess“, berichtet der 36-Jährige.

Er selbst bezeichnet die Wein-Kunde als sein Hobby. Ihm sei es wichtig, im Ramshof auch an dieser Stelle ein klares Konzept erkennbar zu machen: Deutsche Weine aus Spitzen-Anbaugebieten mit einer großen Sortimentsbreite bei den einzelnen Winzern sind vorrangig auf der Ramshof-Karte zu finden. Wobei Matthias Stieger auch ein ganz einfaches Rezept nennt, wenn es darum geht, einen leckeren Tropfen zu finden: „Der Wein ist der beste, der Ihnen schmeckt.“ Beim Fest am 10. Juni sind vier Kellereien dabei, deren Produkte auch auf der Weinkarte des Ramshofs zu finden sind: die Bezirkskellerei Markgräflerland, das Weingut Martinshof, Kallfelz Riesling und Reichsgraf von Kesselstatt. Sie werden ihre Verkostungs-Stände im Innenhof und vor dem Ramshof aufbauen.

Außerdem gibt es ein Kinderprogramm, Livemusik, Landhausmoden und leckere Happen vom Grill. Käse, Garnelen und Kostproben aus der Feinkostmanufaktur runden das Programm ab. Auch ein Bier-Pavillon darf beim Weinfest nicht fehlen. Das Ende ist offen. Jetzt warten Matthias Stieger und seine Crew gespannt darauf, wie ihr erstes Winzer-Fest bei den Gästen ankommt. „Wir hoffen, es dann noch häufiger machen zu können“, sagt Stieger.

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