Unten kalt, oben heiß

Sie wissen schon: W.Zetti nutzt den öffentlichen Personenverkehr. Das Buch über Deutsche-Bahn-Abenteuer ist nahezu fertig — jedenfalls im Kopf. Gestern Nachmittag stand er aber an einer SWK-Bushalte, an der er noch nie gestanden hat.

Acht nach sollte die Linie 051 abfahren. Na gut, sieben Minuten Warten kann man rumkriegen. Als vierzehn nach immer noch kein Bus in Sicht war, marschierte er nordwärts zur St. Töniser Straße — und sah „seine“ Bahn davonfahren. An der Haltestelle schließlich hätte er noch sechs Minuten warten sollen. Daraus wurden zehn. Die Füße kalt, im Kopf eher heiß, kam ihm der Verdacht, der Fahrplan (2010) könnte veraltet sein. „Nein“, sagte die Fahrerin, „ich bin verspätet“. Zu Fuß wäre W.Zetti schneller zurück im Büro gewesen — und hätte 1,40 Euro gespart. Grrrr.

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