Ärgernis Wilde Müllkippen vor allem in Mitte und Dießem bereiten KBK viel Arbeit

Krefeld · Vorstand Andreas Horster will verschiedene gesellschaftliche Gruppen mit einbinden, um das Bewusstsein aller Bürger für Sauberkeit zu stärken. Das sei eine Daueraufgabe.

Mit großen Planen an Bauzäunen an zwei Stellen in der Innenstadt informiert der Kommunalbetrieb derzeit in insgesamt elf verschiedenen Sprachen darüber, dass das illegale Müllabladen auf der Straße verboten ist und mit Bußgeld belegt wird. Ein Baustein des KBK von mehreren.

Mit großen Planen an Bauzäunen an zwei Stellen in der Innenstadt informiert der Kommunalbetrieb derzeit in insgesamt elf verschiedenen Sprachen darüber, dass das illegale Müllabladen auf der Straße verboten ist und mit Bußgeld belegt wird. Ein Baustein des KBK von mehreren.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Die steigende Flut an Verpackungsmaterialien ist auch auf Krefelds Straßen zu spüren. Die großen Papier-Container quillen oftmals nach dem Wochenende über und um sie herum türmen sich die Abfallberge. Doch nicht nur Papier und Pappe fliegt herum. Immer häufiger landen am Straßenrand im gesamten Stadtgebiet Säcke mit Restmüll, Möbel, Elektrogeräte, Farbeimer bis hin zu Autoreifen und Matratzen. „Illegale Abfallablagerungen“ nennt das der Kommunalbetrieb Krefeld (KBK) und verzeichnet eine weitere Zunahme. Waren es im Jahr 2021 insgesamt 8626 solcher „wilden Müllkippen“, ist deren Zahl in 2022 auf 9540 gestiegen. „Wir haben keine Patentlösung dafür“, sagt KBK-Vorstand Andreas Horster.

Müllsünder müssen auf frischer Tat ertappt werden