Sozialer Brennpunkt So will die Stadt Krefeld das Quartier rund ums Drogenhilfezentrum aufwerten

Krefeld · Neue Fachstelle für Gemeinwesenarbeit setzt auf umfangreiches Konzept. Die Probleme sind bekannt. In einem ersten Schritt wurde der ehemalige „Müllplatz“ an der Dießemer- Ecke Seidenstraße umgestaltet.

 Als erstes sichtbares gemeinschaftliches Projekt der Quartiersarbeit im Hardenbergviertel ist die einstige „Sperrmüll-Ecke“ Seidenstraße/Ecke Dießemer Straße gesäubert, umgestaltet, ein Container aufgestellt und die Fläche mit Pflanzkübeln begrünt worden. Bislang sei er laut Stadt nicht erneut vermüllt.

Als erstes sichtbares gemeinschaftliches Projekt der Quartiersarbeit im Hardenbergviertel ist die einstige „Sperrmüll-Ecke“ Seidenstraße/Ecke Dießemer Straße gesäubert, umgestaltet, ein Container aufgestellt und die Fläche mit Pflanzkübeln begrünt worden. Bislang sei er laut Stadt nicht erneut vermüllt.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Wilde Müllkippen auf der Alten- und Neuen Linner Straße, Vereinsstraße, Dießemer Straße, Luisenstraße, Hardenbergstraße und vor allem auf der Seidenstraße sind in den vergangenen Jahren häufig ein Aufregerthema für Anwohner, Bürgerverein ebenso wie Stadtreinigung gewesen. Ausdruck einer zunehmenden Verwahrlosung der Viertel zwischen Schinkenplatz und Hardenbergplatz. Hinzu kommen eine zunehmende Zahl von Menschen in prekären Lebensverhältnissen, ein hoher Anteil von Migranten, zunehmende Kriminalität, Verwahrlosung von Wohnraum; in der Verwaltungssprache: Problemimmobilien. Das will das zwölfköpfige Team der neuen Koordinierungsstelle für Gemeinwesenarbeit, mit Sabrina Lesch an der Spitze, ändern.

Fachstelle für Gemeinwesenarbeit hat im November begonnen