Initiative Gemüse- und Obstbeete für die ganze Stadt

Krefeld · Das Modellprojekt „Essbare Stadt“ von Werkhaus und cooldownºearth wird ideell und finanziell von der Stadt unterstützt – an 650 Stellen soll es überall wachsen.

 Annika Kirchner (v.l.), Felix Glauner, Harry von Bargen, Franz-Josef Unland, Darina Finsterer und Georg Dammer an den Hochbeeten am Rhein.

Annika Kirchner (v.l.), Felix Glauner, Harry von Bargen, Franz-Josef Unland, Darina Finsterer und Georg Dammer an den Hochbeeten am Rhein.

Foto: Andreas Bischof

Süße Erdbeeren am Rhein-Werft naschen, Holunder-Blüten für den eigenen aufgesetzten Likör am Wegesrand sammeln, am Rheindamm wachsende Busch-Bohnen für den deftigen Eintopf pflücken und frische Kräuter für den heimischen Salat aus einem der angedachten Hochbeete in der Innenstadt zupfen – die Liste der Obstsorten, Gemüse und Kräuter ist lang, die an 650 Stellen im gesamten Stadtgebiet künftig wachsen sollen. Die Idee dahinter lautet: Krefeld wird „Essbare Stadt“. Initiiert von der Stiftung „cooldown°earth“ und dem Werkhaus e.V., wird das Modellprojekt von der Stadt ideell und finanziell unterstützt. Appetit darauf wollen fünf entsprechend bepflanzte Hochbeete auf dem Werftgelände in Uerdingen Höhe Zugang über „Am Rheintor“ machen. Und das ist erst der Anfang.

„Ich würde mich freuen, wenn viele Krefelder sich beteiligen“