Politik entscheidet Stadt baut Schulsozialarbeit besonders an Grundschulen aus

Krefeld · Eine Vorlage für den Jugendhilfeausschuss sieht acht zusätzliche Stellen für Schulsozialarbeiter vor. Davon profitieren zunächst keine Gymnasien.

 Gerade an den Krefelder Grundschulen sieht die Verwaltung einen höheren Bedarf für Schulsozialarbeit.

Gerade an den Krefelder Grundschulen sieht die Verwaltung einen höheren Bedarf für Schulsozialarbeit.

Foto: picture-alliance/ dpa/Oliver Berg

Die Stadt Krefeld plant, die Schulsozialarbeit im nächsten Jahr weiter auszubauen. Bei einer aktuellen Bestandsanalyse – vor allem mit Hilfe des Schulsozialindexes – ergab sich ein Bedarf von insgesamt acht zusätzlichen Vollzeitstellen. Sieben davon sollen an Grundschulen eingerichtet werden, je eine halbe an der Franz-Stollwerck-Förderschule und an der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule. Dies geht aus der Vorlage der Stadtverwaltung hervor, die der Jugendhilfeausschuss am Donnerstag beraten wird.