Baumaßnahme Friedhelm Funkel: „Grotenburg darf nicht verschwinden“

Bockum · Arbeiten der „Supporter“ im Stadion haben schon viel Geld gespart. Vereinslegende Friedhelm Funkel bedankt sich mit einem Besuch.

KFC-Urgestein (r.) Friedhelm Funkel lässt sich von den Supporters die Arbeitsschritte in der Grotenburg erläutern.

KFC-Urgestein (r.) Friedhelm Funkel lässt sich von den Supporters die Arbeitsschritte in der Grotenburg erläutern.

Foto: Andreas Drabben samla.de

Da ist er: Der Rekordspieler, die Vereinslegende des KFC Uerdingen. Fit sieht er aus, schlank ist er immer noch, das graue Hemd sitzt eng am Körper. Früher ist Friedhelm Funkel hier in der Grotenburg den Platz rauf und runter gerannt. Am Freitagnachmittag sieht er so aus, als könnte der 67-Jährige auch jetzt noch einmal zum Sprint ansetzen. In weißen Turnschuhen betritt er den neu verlegten Rasen in der Grotenburg: „So gut war der noch nie“, sagt er über den Untergrund. Er muss es wissen. Über 20 Jahre lang hat er hier gearbeitet, als Spieler des FC Bayer 05 Uerdingen, dann als Trainer.