Corona-Pandemie Tagebuch über den „Bildungshorror“

Krefeld · Marita Kühne hat sich als Mutter und Schulpflegschaftsvorsitzende den Frust der vergangenen 16 Monate von der Seele geschrieben.

 Marita Kühne beklagt in ihrem Buch „Wo? stehen wir in der Krise“ die Bildungspolitik während der Corona-Pandemie.

Marita Kühne beklagt in ihrem Buch „Wo? stehen wir in der Krise“ die Bildungspolitik während der Corona-Pandemie.

Foto: Andreas Bischof/Andeas Bischof

Marita Kühne hat sich als Mutter und Schulpflegschaftsvorsitzende mit einem Buch Wut und Frust „über den Bildungshorror der letzten 16 Monate“ von der Seele geschrieben. Lange sagte sie selber von sich, sie sei eigentlich keine besonders politisch engagierte Bürgerin. Als im Februar 2020 in Deutschland die Covid-19-Pandemie ausbrach und in Folge auch der erste Schüler und Lehrer an ihrer Schule erkrankten, änderte sich das schlagartig. Denn die ganzen Unzulänglichkeiten des Schulsystems traten in ihren Augen offen zu Tage.