Existenzsicherung Krefelder Wirte warten weiter auf die versprochenen Corona-Hilfen

Krefeld · Bis heute ist erst ein Teil der November-Gelder ausgezahlt worden, doch Pacht, Versicherung, Löhne und Betriebskosten laufen weiter. Viele Wirte bangen um ihre Existenz.

 Gleumes-Wirt und Dehoga-Sprecher Antonios Arabatzis appelliert an Bund und Land, ihre Versprechen einzuhalten.

Gleumes-Wirt und Dehoga-Sprecher Antonios Arabatzis appelliert an Bund und Land, ihre Versprechen einzuhalten.

Foto: Andreas Bischof

Silvester und das vergangene Weihnachtsfest sind für die Gastronomie- und Kulturszene notgedrungen durch den Lockdown die stillste Zeit im Jahr gewesen. Zumindest finanziell haben Land und Bund ihnen versprochen, sie zu unterstützen. „Doch zwei Monate nach dem Beginn des Lockdown light, der für die Branche der Gastgeber von Beginn an ein harter Lockdown war, warten die meisten Unternehmer kurz vor dem zweiten Lohnlauf, der zweiten Pachtzinszahlung und weiteren turnusmäßigen größeren Abbuchungen nach wie vor auf die versprochenen finanziellen Hilfen“, erklärt Thomas Kolaric, Geschäftsführer des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) frustriert.