Schmerzhafter Abschied Schmerzhafter Abschied für die DEG

Düsseldorf · Für die Düsseldorfer EG ist Daniel Fischbuch nicht irgendein Spieler. Und die DEG ist für ihn nicht irgendein Eishockey-Verein. Trotzdem verlässt er den nun zum zweiten Mal. Er will Meister werden.

 Der gegnerische Slot ist sein Zuhause: Daniel Fischbuch (r.), hier im Spiel gegen Augsburg.

Der gegnerische Slot ist sein Zuhause: Daniel Fischbuch (r.), hier im Spiel gegen Augsburg.

Foto: Birgit Haefner

In der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ist es guter Brauch, dass der Puck für das erste Bully des Tages von einem Kind aufs Eis gebracht wird. Manchmal ist das noch so klein oder so aufgeregt, dass es dabei hinfällt oder hinterher in die falsche Richtung rennt. Was beim Publikum besonders gut ankommt. Auch bei der Düsseldorfer EG passiert das regelmäßig, dabei gibt es übers Hallenmikrofon ein paar Infos: Name, Alter, Lieblingsspieler – und beim letzten Punkt fällt fast immer derselbe Name: Daniel Fischbuch. Es scheint, als sei die DEG-Jugend ein einziger Fischbuch-Fanklub.