Handball-Bundesliga Bergischer HC will in Berlin eine Reaktion zeigen

Wuppertal/Solingen/Berlin · Wer bei den Bergischen in Berlin eventuell in den Kader zurückkehren kann, ist noch offen, doch der Erstligist wird in jedem Fall besser vorbereitet sein als gegen Wetzlar. Da waren die Ausfälle ganz kurzfristig gekommen.

 Csaba Szücs hatte gegen Wetzlar kurzfristig in die Spielmacherrolle schlüpfen müssen.

Csaba Szücs hatte gegen Wetzlar kurzfristig in die Spielmacherrolle schlüpfen müssen.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Die jüngste 17:27-Niederlage gegen die HSG Wetzlar war für die Handballer des Bergischen HC bitter. Die erste Heimpleite der Saison ist mit sieben Ausfällen erklärbar, doch trotz der ungünstigen Situation hatten sich die Profis natürlich etwas mehr erhofft. „Wir haben es analysiert und besprochen, wie wir ein deutlich besseres Ergebnis hätten erzielen können“, sagt Trainer Sebastian Hinze. „Mit der Wurfeffektivität dieses Abends hätten wir auch mit vollem Kader niemals ein Bundesligaspiel gewinnen können. Wir haben alleine 14 Bälle aus sechs Metern liegen gelassen.“ Bei den Füchsen Berlin möchte der Coach am Sonntag (14 Uhr, Max-Schmeling-Halle) auch in diesem Bereich eine Steigerung sehen – unabhängig, wie sich die Situation im Löwenkader noch entwickelt.