Die ausbleibenden Gaslieferungen aus Russland haben bekanntlich massive Auswirkungen. Nicht nur steigt der Gaspreis. Gleichzeitig schießt auch der Strompreis in ungekannte Höhen. Wie können die Konsequenzen wie Inflation und staatliche Milliardensubventionen an Gasverbraucher  möglichst klein gehalten werden? Eine aktuelle Studie des Europäische Instituts für Internationale Wirtschaftsbeziehungen (EIIW) an der Bergischen Universität macht dazu einen konkreten Vorschlag. EIIW-Chef Professor Paul Welfens, der die Studie mit seinem Forscher-Kollegen Werner Röger durchführte, sieht in seinem Lösungsansatz die Chance, „den Strompreis mehr als zu halbieren, die Inflationsentwicklung zu drücken und die Produktion und Beschäftigung zu steigern“.