Fotos Ostukraine: Politiker nach erfolgreichem Verhandlungsmarathon erleichtert
Es ist vollbracht - der Mammutgipfel im weißrussischen Minsk hat tatsächlich ein Ergebnis gebracht: Ab Sonntag sollen die Waffen in der Ostukraine schweigen. Entspannte Gesichter bei den Vermittlern, Bundeskanzlerin Merkel und der französische Präsident Holland.
Der russische Präsident Putin sagte: „Wir rufen beide Seiten dazu auf, sich zu mäßigen und überflüssiges Blutvergießen zu vermeiden.“
Der weißrussische Präsident Lukaschenko (r) war Gastgeber des Gipfels.
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko (r) sagte, dass innerhalb von 19 Tagen sämtliche Gefangene freigelassen werden sollten.
Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach von einem „Hoffnungsschimmer“.
Der französische Präsident François Hollande nannte die Einigung eine „Erleichterung für Europa und Hoffnung für die Ukraine“.
Die Waffenruhe soll ab Sonntag 0.00 Uhr gelten.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) schnürte mittlerweile ein Milliarden-Hilfspaket für die Ukraine.
Putin betonte, dass eine Verfassungsreform, in der die gesetzlichen Rechte der Menschen im Donezk-Gebiet gewahrt werden, essentieller Bestandteil der Vereinbarungen sei.