Internet Nach Tod von Torero kocht die Stimmung im Netz

Düsseldorf. Am Sonntag machte die Nachricht vom Tod des spanischen Toreros Victor Barrio die Runde.

Einer von vielen Twitter-Posts zu dem Stierkampf.

Einer von vielen Twitter-Posts zu dem Stierkampf.

Foto: Screenshot Twitter

Der 29-Jährige wurde in der Arena der Stadt Teruel während eines Stierkampfes tödlich verletzt. Das Tier durchbohrte mit seinem Horn das Herz des Matadors. Das Ganze wurde live im TV übertragen.

Victor Barrio während des Kampfes mit dem Stier, der ihm die tödlichen Verletzungen zufügte.

Victor Barrio während des Kampfes mit dem Stier, der ihm die tödlichen Verletzungen zufügte.

Foto: Antonio Garcia

Im Netz formierte sich nach der Meldung eine Solidaritätswelle für den Stier. Gleichzeitig wurde der tote Torero von vielen verspottet und verachtet.

Die Kommentare zeigen: Stierkämpfe sind stark umstritten. Von vielen wird er als barbarisch und Akt der Tierquälerei empfunden. Mittlerweile findet diese Meinung auch in Spanien immer mehr Zustimmung. Doch stellt sich die Frage, ob die Häme und Beleidigungen über den toten Torero angebracht sind. Dieser Ansicht sind aber nur wenige User.

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