Als WZ-Leser Matthias Günzel kürzlich die Nevigeser Straße  passierte und sich an den Stuckverzierungen eines Gründerzeithauses erfreuen wollte, war er geschockt: Statt formschöner Ornamente sah er im Vorbeifahren einen  voll eingerüsteten und blau verhüllten Bau und davor gestapelt ein jede Menge Styropor-Elemente, die ganz offensichtlich dazu dienen sollten die Fassade zukünftig energiesparend, aber schmucklos zu verhüllen. Nur unterhalb der Mansarde ist noch ein Streifen der ursprünglichen Stuckfassade zu sehen.