Unternehmen für Flüchtlinge Wuppertaler Start-up „Workstadt“ hilft beim Ankommen und Eingewöhnen

Unternehmen engagieren sich mit ihrem Know-how für die Flüchtlinge aus der Ukraine. Die Nachfrage ist groß.

 Ulrich Halstenbach und Esther Königes von der Workstadt möchten Start-up-Fachkräfte aus dem Ausland in Wuppertal ansiedeln. Dabei richten sie sich auch an Geflüchtete aus der Ukraine.

Ulrich Halstenbach und Esther Königes von der Workstadt möchten Start-up-Fachkräfte aus dem Ausland in Wuppertal ansiedeln. Dabei richten sie sich auch an Geflüchtete aus der Ukraine.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Sie sind gekommen, um zu bleiben. Eigentlich. Die Rede ist von Fachkräften aus dem Ausland. Hiesige Unternehmen haben sie als potenzielle Arbeitnehmer erkannt, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Entsprechende Spezialisten aus dem Ausland zu finden und in das Bergische Städtedreieck zu locken, ist auch gar nicht mal die Schwierigkeit. Problematisch wird es allerdings, wenn die Menschen aus dem Ausland sich vor Ort nicht zurechtfinden und nach nur wenigen Monaten wieder gehen. Denn das nächste Unternehmen oder der nächste Headhunter stehen schon in den Startlöchern. Unterm Strich bleiben dann hohe Kosten für die Unternehmen und die Fachkräfte.