Glaube Wuppertaler Pfarrer: „Der Glockenton hat eine seelische Bedeutung“

Wuppertal · Das Läuten vom Kirchturm hat viele Funktionen – auch emotionale

 Der Langerfelder Pfarrer Johannes Schimanowski und die Glocke mit der Inschrift „Hoffnung“.

Der Langerfelder Pfarrer Johannes Schimanowski und die Glocke mit der Inschrift „Hoffnung“.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Während des Hochwassers hat Bruder Dirk in Beyenburg die Glocken der Klosterkirche geläutet, um die Anwohner vor dem steigenden Wasser zu warnen. Seit jeher dienen die Kirchenglocken zur Warnung vor Gefahren, zur Information und zur Einteilung der Zeit. Wobei das Läuten der Glocken in den vergangenen Jahrzehnten zurückgegangen ist. Nur noch wenige Kirchen im Stadtgebiet zeigen jede Stunde mit einem Glockenschlag an. Die meisten Glocken läuten nur noch um 7 Uhr morgens und abends und zu den Gottesdiensten. In der Regel werden sie heute elektrisch betrieben.