Lokale Wirtschaft Wuppertaler Kalkwerke dürfen Halde erweitern

Die geplante Haldenerweiterung der Kalkwerke Oetelshofen und insbesondere die damit verbundene Fällung von rund 1000 Bäumen im Waldgebiet Osterholz bleibt umstritten.

 Moritz und Jörg Iseke im Steinbruch Oetelshofen. 

Moritz und Jörg Iseke im Steinbruch Oetelshofen. 

Foto: Fries, Stefan (fri)

Die geplante Haldenerweiterung der Kalkwerke Oetelshofen und insbesondere die damit verbundene Fällung von rund 1000 Bäumen im Waldgebiet Osterholz bleibt umstritten. Seit Montag, 31. Mai, liegt die Genehmigung für das Großprojekt vor und befeuert die Auseinandersetzung erneut. Der entsprechende Planfeststellungsbeschluss wurde von der Bezirksregierung Düsseldorf an das Unternehmen übergeben. Danach sind die Kalkwerke zur Ablagerung von Nebengestein in einer Größenordnung von über zwei Millionen Kubikmetern auf einer Fläche von sieben Hektar berechtigt.