Anfangs hat sie geglaubt, in einem Raumschiff zu sein. Misstraute den Menschen, die ihr sagten, sie sei auf einer Intensivstation. Da war Christina Keil aus dem künstlichen Koma erwacht, in das sie nach ihrer Herz-OP versetzt worden war. Langsam kam sie in der Realität an – und kämpfte noch viele Wochen ums Überleben. Dass sie es geschafft hat, sagt sie, liege an der guten Versorgung im Herzzentrum des Helios-Klinikums. Und daran, dass ihr Partner Martin Klatte (32) an ihrer Seite war.