Gewalt gegen Frauen Frauenhaus-Mitarbeiterinnen fordern mehr Engagement gegen „Femizid“

Wuppertal · Vor einem Jahr wurde eine Bewohnerin am Wupperufer von ihrem Ehemann getötet. Solche Taten sollten anders genannt werden.

 Theresa Heil (l.) und Katrin Weber arbeiten im Wuppertaler Frauenhaus.

Theresa Heil (l.) und Katrin Weber arbeiten im Wuppertaler Frauenhaus.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Frauen zu töten, weil sie Frauen sind – das müsse „Femizid“ genannt werden, fordern Theresa Heil und Katrin Weber, Mitarbeiterinnen des Wuppertaler Frauenhauses. Ein Jahr nach der Tötung einer Frauenhausbewohnerin wollen die beiden Sozialpädagoginnen das Bewusstsein für solche Taten schärfen und fordern mehr Engagement, um sie zu verhindern.