Fördermittel könnten wegfallen Politischer Zwist über Wasserstoffproduktion in Wuppertal

Wuppertal · Die Fördermittel für Wasserstoffbusse der Stadtwerke könnten wegfallen. Das Projekt hat heftige politische Diskussionen ausgelöst.

 Die Wasserstoffbusse der Stadtwerke könnten ganz schnell zum Auslaufmodell werden, wenn die Wasserstoffproduktion nicht mehr als als nachhaltig gilt. 

Die Wasserstoffbusse der Stadtwerke könnten ganz schnell zum Auslaufmodell werden, wenn die Wasserstoffproduktion nicht mehr als als nachhaltig gilt. 

Foto: obs/Stefan Tesche-Hasenbach

2019 sind die Wuppertaler Stadtwerke für ihr Wasserstoff-Projekt mit dem Stadtwerke Award vom Verband Kommunaler Unternehmen ausgezeichnet worden. Die Idee, Mobilität aus Abfall zu erzeugen, hatte Bund und Land NRW davon überzeugen können, das Projekt mit der Bezeichnung „H2W“ zu fördern und damit die Finanzierung des Baus einer Wasserstoff-Tankstelle an der Müllverbrennungsanlage auf Korzert und die Anschaffung von zunächst zehn Wasserstoffbussen zu sichern. Nun steht das Projekt auf der Kippe und hat heftige politische Diskussionen unter den Bundestagskandidaten von SPD, CDU und FDP ausgelöst.