Welthospiztag Wuppertal: Einmal Probe liegen im Sarg

Wuppertal · Am Samstag, 8. Oktober, machten Hospizdienste und stationäre Hospize bundesweit auf ihre Arbeit aufmerksam. Auch in Elberfeld.

Der Sarg wird drapiert, damit Klaus Hunschede einmal Probe liegen kann: Stefan Förster (v.l.), Gerlinde Geisler, Renate Materne-Polti und Ilona Bauer-Völker.

Der Sarg wird drapiert, damit Klaus Hunschede einmal Probe liegen kann: Stefan Förster (v.l.), Gerlinde Geisler, Renate Materne-Polti und Ilona Bauer-Völker.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Einmal Probe liegen im Sarg mitten in der Fußgängerzone. Eine Urne auf dem Tisch. Ein Informationsstand mit Kaubonbons für die Kinder. Eine Schachtel mit Fragen. Ein Didgeridoo-Sänger auf der Herzogstraße. Am Samstag, 8. Oktober, war der Welthospiztag. „Wir wollen auf uns aufmerksam machen und vor allem junge Leute für das Ehrenamt in der Hospizarbeit gewinnen“, sagt Gerlinde Geisler vom Wuppertaler Verein Lebenszeiten als eine der Koordinatorinnen des Aktionstages. „Wir haben das im Vorfeld zusammen mit allen vier ambulanten Hospizdiensten von Wuppertal sowie dem stationären Hospiz, dem Dr.-Werner-Jackstädt-Haus, geplant und in der Endphase zusammengeführt“, ergänzt die andere Koordinatorin, Ilona Bauer-Völker.