Schwierigkeiten bei der Azubi-Suche Die Personalprobleme der Stadt Wuppertal wachsen

Wuppertal · Bis 2030 wird die Hälfte der Beschäftigten die Verwaltung verlassen, auch viele Führungskräfte. Zudem gibt es zunehmend Probleme, alle Ausbildungsplätze zu besetzen.

 Dezernent Johannes Slawig, in dessen Geschäftsbereich das Personalamt liegt, geht in diesem Jahr selbst in den Ruhestand.

Dezernent Johannes Slawig, in dessen Geschäftsbereich das Personalamt liegt, geht in diesem Jahr selbst in den Ruhestand.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Die Stadt Wuppertal hat ein Personal-Problem. Ein aktueller Bericht macht das Ausmaß in Zahlen deutlich: Bis zum Jahr 2030 werden 1000 Beschäftigte in den Ruhestand gehen, hinzu kommen rund 1100 Kündigungen, wenn die Entwicklung der vergangenen Jahre sich fortsetzt. Die Stadtverwaltung hat rund 4100 Beschäftigte – also wird rund die Hälfte in acht Jahren nicht mehr dort beschäftigt sein. Bei den Führungskräften ist jetzt schon klar, dass 44 der 125 Amts-, Ressort- und Abteilungsleiter im Jahr 2030 nicht mehr bei der Stadt arbeiten werden.