Schwimmausbildung Wuppertal: Besser mal zittern, als gar nicht schwimmen können

Wuppertal · Klagen über die gesenkten Wassertemperaturen in Wuppertals Bädern halten sich in Grenzen. Die Kurse sind trotzdem voll. Priorität hat, die Bäder aufzuhalten. Das sieht auch die DLRG so.

Die DLRG Ausbilder Ulrich Lehnert und Eva Mertmann  haben bei ihrer Stunde im Bandwirkerbad Neoprenanzüge an – genau wie Jenne  und Moritz. Julia scheint auch ohne Spaß zu haben. Die meisten Kinder kommen weiter ohne Neo und versuchen, sich mit den gesenkten Temperaturen zu arrangieren..

Die DLRG Ausbilder Ulrich Lehnert und Eva Mertmann  haben bei ihrer Stunde im Bandwirkerbad Neoprenanzüge an – genau wie Jenne  und Moritz. Julia scheint auch ohne Spaß zu haben. Die meisten Kinder kommen weiter ohne Neo und versuchen, sich mit den gesenkten Temperaturen zu arrangieren..

Foto: Fries, Stefan (fri)

Achtung blaue Lippen! Die Senkung der Wassertemperaturen in den Wuppertaler Bädern merken vor allem die, die noch nicht richtig schwimmen und ständig in Bewegung sein können – und die, die gleich mehrere Schwimmkurse hintereinandergeben. Manche Eltern haben ihren jungen Nachwuchs deshalb mit einem kurzen Neoprenazug ausgerüstet. Und auch die DLRG, die in Wuppertal an vier Standorten mehrere Kurse pro Woche gibt, derzeit für rund 80 bis 100 Kinder pro Woche, wie die stellvertretende Ausbildungsleiterin Christina Völker zusammenzählt, hat für ihre Übungsleiter jetzt Shorties bestellt. Aus den Freien Mitteln der Bezirksvertretung sind dafür Zuschüsse beantragt.