Verbrauchertipp aus Wuppertal Was tun, wenn eine Strom-Sperre droht?

Wuppertal · Die Abschläge werden ab März in vielen Fällen niedriger. Wer aktuell mehr als 40 Cent pro Kilowattstunde für Strom zahlen muss, profitiert von der Preisbremse. Aber was ist bis dahin?

 Ricarda Moser, Verbraucherzentrale Wuppertal

Ricarda Moser, Verbraucherzentrale Wuppertal

Foto: Ferenc Sabo

Millionen Menschen sorgen sich derzeit, ob sie die Stromkosten noch bezahlen können, denn viele Anbieter, darunter auch Hunderte Grundversorger, erhöhen die Preise pro Kilowattstunde deutlich, teils um 50 oder gar um 100 Prozent. Wer zum Jahreswechsel eine Preiserhöhung bekommen hat und nun höhere Abschläge bezahlen muss, sollte wissen, dass die Abschläge ab März in vielen Fällen wieder niedriger werden. Wer aktuell mehr als 40 Cent pro Kilowattstunde für Strom zahlen muss, profitiert von der Preisbremse. Für Januar und Februar werden nun zunächst hohe Abschläge fällig, da die Preisbremsen erst ab März die Abschläge reduzieren. Die Preisbremsen gelten allerdings rückwirkend auch für Januar und Februar. Die Entlastung für die ersten beiden Monate bekommen Haushalte dann beispielsweise im März gutgeschrieben.