Baukosten in Wuppertal Warum die Rechnung der Stadt Wuppertal beim Bauen fast nie aufgeht

Wuppertal · Kaum ein großes Bauvorhaben der Stadt bleibt im Kostenrahmen. Es gibt dutzende Beispiele in Wuppertal, bei denen die Kosten höher waren als am Anfang geplant. Die Gründe dafür sind vielfältig.

 Zwei Beispiele für gestiegene Kosten: der Smart Tec Campus auf dem Gelände der Bergischen Sonne (l.) und der Verbindungsbau zwischen Engelshaus und Kannegießersche Fabrik – hier Lars Bluma bei der Grundsteinlegung.

Zwei Beispiele für gestiegene Kosten: der Smart Tec Campus auf dem Gelände der Bergischen Sonne (l.) und der Verbindungsbau zwischen Engelshaus und Kannegießersche Fabrik – hier Lars Bluma bei der Grundsteinlegung.

Foto: Wirtschaftsförderung Wuppertal

Kaum ein öffentliches Bau- oder Stadtentwicklungsprojekt in Wuppertal bleibt im Kostenrahmen. Was reichere Städte leichter verkraften können, geht der Stadt an die Substanz. So musste der Rat der Stadt in seiner jüngsten Sitzung einem Rettungsplan des Kämmerers in Form einer Kreditermächtigung in Höhe von 40 Millionen Euro zustimmen, um die absehbaren Mehrkosten bei zukünftigen Investitionsvorhaben des Gebäudemanagements (GMW) abzusichern. Für 2021 ist ein Nachtragshaushalt geplant.