Andacht Sterben im Verborgenen - Wuppertaler gedenken der Corona-Toten

Wuppertal · An der Trasse gedachten Wuppertaler der Corona-Toten. Viele Angehörige konnten sich nicht von ihren Verwandten verabschieden.

Werner Kleine bei der Andacht im Steingarten.

Werner Kleine bei der Andacht im Steingarten.

Foto: Fries, Stefan (fri)

Mehr als 530 Wuppertalerinnen und Wuppertaler sind seit Beginn der Corona-Pandemie im Tal an oder mit Covid-19 gestorben. Ihre Angehörigen trauern meistens im Stillen und Verborgenen. Um das Andenken der Opfer des Virus zu bewahren und ihre Schicksale nicht zu vergessen, rief die Katholische Kirche im Januar 2021 zum ersten Mal zu einer öffentlichen Andacht für die Corona-Toten in der Stadt auf. Begleitet wurden diese mit Predigten, Liedern und Gebeten von Pastoralreferent jetzt die siebte dieser Andachten ab.