Nachschlagewerk Utopiastadt geht in die lokale Geschichte ein

Mirke · Das Stadtarchiv bekommt eine Erklär-Fibel für die Utopiastadt am Mirker Bahnhof.

 Christian Hampe (v.l.), Ralf Glörfeld und Beate Barbara Blaschczok haben Uwe Schneidewind eine Utopiastadt-Fibel überreicht.

Christian Hampe (v.l.), Ralf Glörfeld und Beate Barbara Blaschczok haben Uwe Schneidewind eine Utopiastadt-Fibel überreicht.

Foto: ANNA SCHWARTZ

Die Utopiastadt ist ein Ort, der schwierig zu beschreiben ist. Eine Vision, die viele Menschen mitentwickeln. Zahlreiche Projekte rund um den Mirker Bahnhof, die ins Quartier hineinstrahlen. Ein neues Nachschlagewerk gibt Auskunft darüber, die Utopiastadt-Fibel. „Es kommt immer mal wieder vor, dass uns Leute fragen: ‚Was ist das hier überhaupt?‘, und jeder erzählt etwas anderes und vermutlich ist auch alles davon wahr“, sagte Christian Hampe, Geschäftsführer der Utopiastadt gGmbH, als das Werk angekündigt wurde. Die Geschichte rund um Utopiastadt sei mit den Jahren immer weiter gewachsen, immer komplexer geworden. „Es sind so viele Themen, dass niemand mehr alles weiß. Da dachten wir, wir schreiben das mal zusammen“.