Mobilität Neue Mobilstation soll die Verkehrswende in Wuppertal vorantreiben

Mirke · An der Wiesenstraße gibt es jetzt Platz für zwölf Räder, sechs Lastenräder und drei Carsharing-Fahrzeuge. Für die Beteiligten ein weiterer Schritt weg vom Auto.

NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (vorne) eröffnet die Mobilstation. Er lässt sich von Thomas Weyland (rechts) die Technik erklären.

NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (vorne) eröffnet die Mobilstation. Er lässt sich von Thomas Weyland (rechts) die Technik erklären.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Nordrhein-Westfalens Verkehrs- und Umweltminister Oliver Krischer ließ es sich nicht nehmen, die neue Mobilstation an der Wiesenstraße im Quartier Mirke persönlich zu eröffnen. Zentrale Elemente der Mobilstation sind eine Fahrradgarage für zwölf Fahrräder und E-Bikes sowie für sechs Lastenräder, drei Stellplätze für Carsharing-Fahrzeuge und eine direkte Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Mit der Eröffnung ist ein wichtiges Etappenziel des seit November 2021 laufenden, von Land und EU geförderten Projekts „MiQ – Mobilstationen im Quartier“ erreicht. In diesem Verbundprojekt beschäftigen sich das Wuppertal Institut, die Bergische Universität, die Neue Effizienz gGmbH und der Verein Unternehmer/innen für die Nordstadt mit der Frage, wie Mobilstationen den Straßenraum von Autos und Anlieferverkehr entlasten und zugleich die Mobilität der Anwohner verbessern können.