Nutzungspläne Nachhilfe und Bildung im einstigen Fita-Palast auf dem Barmer Werth

Barmen · Die verwaltende Immobilienfirma wünscht sich erneut ein Kino. Bezirksbürgermeister Lücke hat andere Vorstellungen.

  Mathematiklehrerin  Zeynep Gündüz unterrichtet einen Schüler dort, wo früher Filme für Spannung sorgten.

Mathematiklehrerin  Zeynep Gündüz unterrichtet einen Schüler dort, wo früher Filme für Spannung sorgten.

Foto: Fischer, Andreas H503840

23 Jahre ist es nun her, dass im Fita-Palast, Barmens größtem Kino mit Eingängen an der Linden- und der Concordienstraße, auf den Leinwänden zum letzten Mal das Wort „Ende“ erschienen ist. Seitdem steht dieser Teil des Prachtbaus im großen Concordia-Komplex leer und wartet auf eine neue Nutzung. Anfang des Jahres ist im Erdgeschoss und auf der ersten Etage das Nachhilfe- und Bildungsinstitut eingezogen und hat einen Teil des bisherigen Leerstandes ausgefüllt, konnte aber den Lehrbetrieb wegen Corona erst einige Wochen später aufnehmen. Aber noch sind es rund 2000 Quadratmeter, die auf neue Mieter warten.