Nach Juli-Hochwasser Regenrückhaltebecken für Wuppertal-Oberbarmen: „Zeitintensiver Prozess“

Wuppetal · Der Bezirksbürgermeister von Wuppertal-Oberbarmen, Burkhard Rücker, mahnt: Es stehen Leben und Existenzen auf dem Spiel. Der Bürgerverein fordert, dass Stadt und Wupperverbad Vorsorge treffen.

 Die Straße Schwarzbach stand beim Hochwasser vom 14. und 15. Juli unter Wasser.

Die Straße Schwarzbach stand beim Hochwasser vom 14. und 15. Juli unter Wasser.

Foto: Maren Boots

Für die künftig von Meteorologen prognostizierte Zunahme von Starkregen auch im Bergischen will der Bürgerverein Nächstebreck Wuppertal besser gewappnet sehen. „Die Stadt und der Wupperverband müssen Vorsorge treffen“, erklärt der Bürgervereinsvorsitzende Hermann Josef Richter. Der Starkregen am 14. Juli 2021 und die Überschwemmungen haben Schäden in Millionenhöhe verursacht. „In unserem Stadtteil Nächstebreck waren der untere Bracken, große Teile der Mählersbeck, die untere Wittener Straße, Am Diek und die Schwarzbach stundenlang überflutet“, sagt Richter. Deswegen fordert der Bürgerverein unter anderem den Bau ausreichender Regenrückhaltebecken. An welcher Stelle sie am besten entstehen sollen, dazu verweist er auf Fachleute.