Konzert Ovids Metamorphosen in Wuppertal eindrucksvoll in Szene gesetzt

Wuppertal · Aufführung der Mandolinenkonzertgesellschaft im Theater am Engelsgarten.

Schauspielerin Yasemin Peken mit der Mandolinenkonzertgesellschaft im Theater am Engelsgarten.

Schauspielerin Yasemin Peken mit der Mandolinenkonzertgesellschaft im Theater am Engelsgarten.

Foto: Tim Oelbermann

Wie mit 2000 Jahre alten Texten und 150 Jahre alter Musik ein spannender, eindrucksvoller Theaterabend entstehen kann, zeigte die Wuppertaler Mandolinen-Konzertgesellschaft (Makoge) am Sonntagabend im Theater am Engelsgarten. Vier Sinfonien des Komponisten Carl Ditters von Dittersdorf zu den Metamorphosen des römischen Dichters Ovid führte die makoge musikalisch und szenisch auf und beeindruckte das zahlreich erschienene Publikum mit der Aktualität und Modernität von Text und Musik. Vor Beginn des Konzerts gab Dramaturg Christian Minwegen bekannt, dass Detlef Tewes, der musikalische Leiter der Makoge, erkrankt sei. Orchestermitglied Peter Johnen, ein erfahrener Musikpädagoge und Leiter anderer Zupfensembles, wechselte von der Mandoline zum Dirigat, sodass das Konzert stattfinden konnte.