Fußball Schiedsrichter in besonderen Zeiten

Wuppertal · Für Wuppertals Drittliga-Referee Robin Braun ist der Aufwand durch Corona gestiegen

 Robin Braun ist im Profifußball gut angekommen: In der zweiten Liga steht er an der Linie, in der dritten leitet er Spiele als Hauptschiedsrichter.

Robin Braun ist im Profifußball gut angekommen: In der zweiten Liga steht er an der Linie, in der dritten leitet er Spiele als Hauptschiedsrichter.

Foto: Otto Krschak/OTTO KRSCHAK

Erst gegen 22 Uhr kehrte Robin Braun am Sonntag von seinem jüngsten Einsatz zurück. Beim Zweitligaspiel zwischen Erzgebirge Aue und Darmstadt 98 gehörte Wuppertals ranghöchster Schiedsrichter als Assistent zum Unparteiischen-Gespann. Als „problemlos“ bezeichnete der 24- Jährige die Spielleitung. Am einzigen strittigeren Punkt beim 3:0-Sieg der Hausherren – einer Elfmeter-Entscheidung – war er nicht beteiligt. Die Szene, die zum Handelfmeter führte (es wurde per Videobeweis abgeklärt, ob das Handspiel im oder außerhalb des Strafraums geschah), spielte sich nicht auf seiner Seite ab.