Fußball Mammutprogramm für Wuppertaler Schiedsrichter Robin Braun

Wuppertal · Augsburg – München – Rostock: Bevor es auch für ihn in die WM-Pause geht, hatte Robin Braun innerhalb weniger Tage noch eine große Deutschlandtour zwischen erster und dritter Liga zu absolvieren.

Schiedsrichter Robin Braun hatte in den vergangenen Tagen ein straffes Programm.

Schiedsrichter Robin Braun hatte in den vergangenen Tagen ein straffes Programm.

Foto: Otto Krschak

Die Winterpause steht kurz bevor: Wegen der Fußball-WM in Katar rollt am kommenden Wochenende im Jahr 2022 letztmals der Ball in den ersten drei Ligen Deutschlands. Bevor es so weit ist, geht es inklusive einer englischen Woche am Dienstag und Mittwoch aber noch einmal richtig zur Sache. Auch für Schiedsrichter Robin Braun, der aktuell im ganzen Land unterwegs ist. Noch am vergangenen Samstag vierter Offizieller bei der Bundesligapartie zwischen dem FC Augsburg und Eintracht Frankfurt reiste der 26-jährige Wuppertaler bereits am Sonntag „rüber“ nach München, wo er an der Grünewalder Straße das Drittliga-Spitzenspiel zwischen dem TSV 1860 und dem 1. FC Saarbrücken leiten durfte. Eine längere Verschnaufpause nach dem vollgepackten bayerischen Wochenende gab es nicht, denn nach Augsburg und München hieß die nächste Station auf Brauns kleiner Deutschland-Tour bereits an diesem Mittwoch Rostock. In der Hanse- und Universitätsstadt pfiff der Wuppertaler die Partie in der 2. Bundesliga zwischen Hansa Rostock und dem 1. FC Nürnberg. Vor 21 000 Zuschauern verteilte er beim 1:1 sechs Gelbe Karten, zeigte eine souveräne Leistung. Ein straffes Programm mit drei Partien in vier Tagen, bevor es für Braun dann aber deutlich ruhiger wird: Erst im Januar 2023 nimmt der Spielbetrieb in Deutschlands Profiligen wieder Fahrt auf. Genügend Zeit also, den eigenen Energiespeicher wieder etwas aufzuladen. mkp