Freizeitsport und Wirtschaft Fitnessstudios: Die Älteren bleiben zu Hause

Wuppertal · Warum sich nach der Erholung nach dem Lockdown aktuell die Kündigungen in den Studios wieder häufen.

 Abstand halten heißt es in den Fitnesstudios schon seit Mai.

Abstand halten heißt es in den Fitnesstudios schon seit Mai.

Foto: dpa/Jens Kalaene

Abgesperrte Geräte, um Abstände zu wahren, aus dem gleichen Grund reduzierte Teilnehmerzahlen in den Kursen, Hygienestationen mit Desinfektionsmittelspendern, Trennwände, Maske tragen zwischen den Übungen - an die Einhaltung der Hygienekonzepte haben sich die Besucher von Fitnessstudios gewöhnt, nachdem diese im Mai nach sechswöchigen Corona-Shutdown wieder öffnen durften. „Wir haben Licht am Ende des Tunnels gesehen. Und in diesem Rahmen schien sich der Betrieb wieder halbwegs zu normalisieren“, sagt etwa Thomas Drescher, mit seiner Sportpark-Group Betreiber von fünf Fitnessstudios in Wuppertal. Doch seit sich die Coronalage in Deutschland und auch in Wuppertal verschärft, die Infektionszahlen klettern und die Warnungen aus Politik und Verwaltung dringlicher werden, hat sich das zum Teil wieder geändert.